gradlinige Gegenwartsliteratur, humorvolle Kurzgeschichten, Lyrik und meine Bücher
Montagslyriker – Spieglein, Spieglein an der Wand
Der gespiegelte Spiegel @ Terence Horn
Ein Montagsmärchen
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der schönste Dichter im ganzen Land?“,
so antwortete er:
„Terence Horn, Ihr seid der Schönste hier, aber Prinz Prospero über den Spessarter Bergen bei den hessischen Äppelwoi Trinkern ist noch tausendmal schöner als Ihr.“
Terence Horn erschrak und wurde gelb und grün vor Neid.
Er trommelte alle Montagslyriker zusammen,
damit sie abstimmen, wer denn nun der schönste Dichter im Lande sei,
am Montag um sieben, so steht es geschrieben.
Terence Horn und Prinz Prospero präsentieren alte Schule, der zehnte im Bunde: Joaquim von Herzen
1. Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zum Schreiben verführte?
Da ich die Sprache als heilig erlebe, ist es mein Bedürfnis Unheil zu heilen und Heiligendes zu erinnern.
Der Dämon ist das Wort.
2. Wer dich kennenlernen will muss wissen, dass du …
Wer mich kennenlernt wird bald erkennen was das Dunkel ist und wie Licht wirkt.
3. Welche Götter verehrst du?
Alle Götter sind verehrungswürdig. Alleine das Sie sind. Die Musen verehre ich dankbar sehr und Lieben als das Göttliche an sich ganz und gar.
4. Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?
Zwei Bücher im Selbstverlag gab es, dann im Bayerischen Rundfunk eine Lyrikseite die dann über Nacht gesperrt wurde mit 200 Gedichten. Hier im Internet und drei „Dichterwettbewerbe“ sind öffentliche Bekenntnisse
Auf meinem Blog Terence Horn poste ich Lesestoff aus den 90ern, auch mal aktuelles Zeug, siehe "Joshua - Die Liebe Gottes". Witziges, spontanes Material rund um Betäubungsmittel, Mädchen und den Wahnsinn im allgemeinen.
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42 Gedanken zu „Montagslyriker – Spieglein, Spieglein an der Wand“
Der Philosoph unter den Lyrikern: Erklärt uns die Welt in drei Zeilen. Sehr tiefsinnige Erkenntnisse. Das bringen wir als Buch heraus mit einem ausschweifenden Vorwort. Danke Joaquim von Herzen. Du hast uns den Spiegel vorgehalten, hast unsere Seelen durchleuchtet mit deinem Licht, die Dunkelheit ihres Namens beraubt, hast Liebe aus dem Hut gezaubert, nicht ohne den Hass zu erwähnen, hast über das Nichts reflektiert und über den Tod, das Schicksal, über Frühling und Winter, über Werden und Vergehen. Dein Gedicht ist eine Analogie auf das Leben, auf die Welt, auf Gott. Nur ein Gedicht, aber voller Sinn – oder auch Unsinn. Denn auch das Sein, besteht aus Sinn und Unsinn. Wieder ein Montag gerettet! 🙂
Thx! Solche Bilder hab ich vor 15 Jahren in Photoshop gemacht und auch verkauft. Ich wurde immer ein wenig belächelt deswegen, bis ab 2010 nahezu keine Werbung mehr ohne diesen Style auskam.
Ist zwar nicht jeder Text ein Hit, aber sie hat schon ein paar Poems geschrieben, die mit ein wenig gutem Willen hier Eingang finden könnten oder wie denkst du?
Wär ja auch nur fair, wenn mal was erfahren könnte, weil wir uns ja auch nackig ausgezogen haben und du mir schon meinen Apfelwein über den Spessarthöhen ins offene Glas gießt und mir deine Stiefmutter mit Apfelangeboten ins Haus schickst.
Das waren noch Zeiten, als man aus dem Katalog bestellte. Mein Vater war übrigens am WE zu Besuch und ich hab ihn gefragt, wie der Billigladen hieß: Neckermann Fundgrube, falls dir das was sagt.
Ja, das war ein Superladen. Da waren die Sachen, die die Kunden zurückgeschickt haben. War zuletzt auf der Frankfurter Straße, Parterre und erster Stock. Da haben sich die Türkinnen um den Wühltisch um die Klamotten gekloppt. Da gabs Möbelstücke und Elektronik. Uhren und Vibratoren. Aber mitten in der Stadt. In Frankfurt gabs auch eine Filiale im Industriegebiet, wo mehr Fernseher und Großteile angeboten wurden. Alles war im Preis extrem runtergesetzt. Ähnliches gabs von Quelle in Hanau. Da konntest du etwa einen Verstärker kaufen für zwei Drittel des Preises. Aber es war auch viel B-Ware mit kleinen Fehlern dort noch günstiger zu haben. Ein Kühlschrank mit nem Kratzer auf der Tür für den halben Preis und so Sachen ..
Genau! Wir waren in allen diesen Läden. In Frankfurt und Offenbach. Meistens sind wir nur durchgeschlappt, um die anderen Leute zu beobachten. Es war köstlich! Es gab auch echt gute Angebote.
Dein Vater muss ein super Typ sein. Kann sein, dass dein Vater mein Vater kennt, weil meiner war Elektriker oder wie man das nennt, war bei Siemens in Frankfurt .. Und die arbeiteten ja mit der Post Hand in Hand ..
Mein Vater hat mich manchmal mitgenommen auf die Arbeit und das war immer sehr interessant.
Ich weiß noch, als Kind ging ich mal mit meiner Mutter spazieren und da sahen wir meinen Vater, wie er auf einer langen Leiter eine Straßenlampe reparierte und ich soll damals als Kind die Leiter hochgeklettert sein .. Sind so Geschichten, an die ich mich nur vage erinner .. Oder wir hatten ihn in Offenbach getroffen, wo er eine Ampel reparierte ..
Meine arbeitete ausschlielich in diesen Ämtern. Ich glaub, die hatten einen super Job damals. Da gings um sieben los und um neun aber Pause, aber eine Stunde lang und dann von 12 bis 13.30 und ab drei wurde sowieso nichts mehr geschafft. Natürlich behaupt mein Vater was anderes, aber so war es.
Mein Vater war dann im FA 2 am Ostendplatz. Also im Fernmeldeamt 2 und die hatten gar keine Frühstückspause eingeplant, wurde aber trotzdem gehalten und lange ausgedehnt. Die haben nur rumgesessen und nichts getan und gingen während der Arbeitszeit zum Einkaufen und zum Friseur, machten früher Schluss, bekamen vom Chef noch Freistunden zwischen der Arbeit. Das war bei der Post damals so ..
Mein Bruder hat mal Ferienjob dort gemacht. Der hat mehr verdient als die meisten, weil netto und dann bekam er die volle Fahrtauslöse. Das waren schon allein fast 50 Mark am Tag. Der hat sich in zwei Monaten komplett saniert.
Mein Bruder hat bei der Anmeldestelle gearbeitet in den Ferien und da waren normal 30 Anträge Pflicht zu bearbeiten, aber zwei Alkos wurden dort voll beschäftigt und voll bezahlt, die schafften nur zwei Anträge am Tag und stanken nach billigem Fusel.
Und das wusste jeder, aber sie wurden durchgezogen. Als mein Bruder vom Frühstück kam, wobei er sich 15 Minuten gegönnt hatte, weil Frühstück ja sowieso nicht eingeplant ist, wurde er nochmal in die Kantine geschickt: „Lass dich vor 10 Uhr hier nicht mehr blicken“ und da war es halb Neun. Dann musste er den Damen in der Anmeldestelle, die zwei Kühlschränke im Büro hatten, den roten Sekt öffnen.Das Postzentrum in Heusenstamm bei Offenbach hatte den höchsten Umsatz von Henninger-Bier. Das ist kein Märchen.
Klar! Damals wurde jeder durchgezogen. nicht so asozial wie heute. Du kennst ja meine Ausbildungzeit aus Lucia 😉 Bei uns gabs ja in jeder Fabrik Bierautomaten. Am härtesten war so eine Dachdeckerfirma, die trafen sich immer schon um fünf Uhr frühs, damit sie erstmal zwei Stunden vorglühen konnten. Verrückt, aber wahr.
Ich hatte meinen ersten Ferienjob bei einer Firma, die KA-Rohre verkauft und meine erste Tätigkeit war diese, dass mir mein Vorgesetzter seine Essensmarken gab und mich damit zum Discounter schickte, der gegenüber war und diese annahm. Zwei Flaschen Rum sollte ich holen und habs auch getan. Von meinen sechs Wochen Schulferien hab ich drei Wochen dort verbracht und war keinen einzigen Tag nüchtern. Die hatten dazu noch einen Bierautomaten, der auch sehr gut besucht war. Einmal hab ich dem Hauptchef vor die Füße gekotzt, aber mein Vorgesetzer hat dann gesagt, ich hätte ein schlechtes Joghurt gegessen 🙂
PS: Ariana könnte auch männlich sein: Keiner kennt Sternenseele und er selbst gibt keine weiteren Infos über sich preis. Der Kerl schreibt halt seine Texte und hat nie behauptet, weiblich zu sein. So mal nur zum Nachdenken. Natürlich ist es eine Frau, aber bist du wirklich sicher?
Tut mir leid, dass von mir erst so spät etwas kommt!
Etrstmal; hoch interessant!
Zudem finde ich es auch sehr interessant geschrieben und wahrheitsmäßiges ist drin. Vor allem das Letzte; wir lieben auch das Nichts.
Da stellen sich mir tausende Fragen. Wie kann man das Nichts lieben? Ich fürchte das Nichts, aber ich denke das was man fürchtet, hat auch noch eine andere Wirkung zu einem selber. Liebe ist ein mächtiges und großes Wort, doch je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen stellen mich.
Wunderbar!
Der Philosoph unter den Lyrikern: Erklärt uns die Welt in drei Zeilen. Sehr tiefsinnige Erkenntnisse. Das bringen wir als Buch heraus mit einem ausschweifenden Vorwort. Danke Joaquim von Herzen. Du hast uns den Spiegel vorgehalten, hast unsere Seelen durchleuchtet mit deinem Licht, die Dunkelheit ihres Namens beraubt, hast Liebe aus dem Hut gezaubert, nicht ohne den Hass zu erwähnen, hast über das Nichts reflektiert und über den Tod, das Schicksal, über Frühling und Winter, über Werden und Vergehen. Dein Gedicht ist eine Analogie auf das Leben, auf die Welt, auf Gott. Nur ein Gedicht, aber voller Sinn – oder auch Unsinn. Denn auch das Sein, besteht aus Sinn und Unsinn. Wieder ein Montag gerettet! 🙂
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Wunderschön! Schon die Antworten gehen unter die Haut:-)
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Fein aufgemacht und präsentiert in Wort und Orchideenpracht. 🙂
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Thx! Solche Bilder hab ich vor 15 Jahren in Photoshop gemacht und auch verkauft. Ich wurde immer ein wenig belächelt deswegen, bis ab 2010 nahezu keine Werbung mehr ohne diesen Style auskam.
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Gute Ideen werden leider oft belächelt, bis jemand kommt, abguckt und damit Geschäfte macht…
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So ist das.
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Wann kommen eigentlich die Texte von Ariana?
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Würde mich auch interessieren 😉
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Ist zwar nicht jeder Text ein Hit, aber sie hat schon ein paar Poems geschrieben, die mit ein wenig gutem Willen hier Eingang finden könnten oder wie denkst du?
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Ariana hats drauf! Ich würde mich freuen.
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Sie müsste nicht mal was von sich selbst preisgeben, könnte ja ausweichend oder schwerzhaft die Fragen beantworten ..
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So ist es. Wobei die Fragen natürlich ein wichtiger Beitrag sind.
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Wär ja auch nur fair, wenn mal was erfahren könnte, weil wir uns ja auch nackig ausgezogen haben und du mir schon meinen Apfelwein über den Spessarthöhen ins offene Glas gießt und mir deine Stiefmutter mit Apfelangeboten ins Haus schickst.
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Ich hab mir jetzt einfach einen neuen Spiegel gekauft, der alte war anscheind kaputt.
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Ich hab heute sogar eine E-Mail aus Schweden bekommen. Selbst dort sind die Montagslyriker schon bekannt.
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Und ich bekomm Besucher aus der ganzen Welt. Sehs an meiner Statistik, aber die kommentieren leider nicht, lesen nur ..
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„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land?“
„Ihr seid es, mein Prinz, aber Terence hinter den Bergen ist noch tausendmal schöner als ihr.“
„Ja, ist doch gut so, sprach der Prinz: Da muss ich also nicht zu den sieben Zwergen?“
„Ne, das war nicht ausgemacht, wir hatten anders disponiert!“
„Ich will aber nicht in den Schneewittschensarg“, konterte der Prinz.
„Ist aber bestellt und kommt kostenfrei und mit 20% Rabatt von Otto-Versand.“
„Kannste schminken, abbestellen, stornieren!“
„Hier wird ein Märchen vergewaltigt“, sprach der Spiegel.
„Muss ich den Glassarg am Ende noch bezahlen?“ fragte kritisch der Prinz.
„Bei 12 Monatsraten ohne Zinsaufschlag!“
Da nahm der Prinz einen Hocker und zerschlug den Spiegel:
„Immer diese Schleichwerbung von Otto-Versand.“
PP
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Das waren noch Zeiten, als man aus dem Katalog bestellte. Mein Vater war übrigens am WE zu Besuch und ich hab ihn gefragt, wie der Billigladen hieß: Neckermann Fundgrube, falls dir das was sagt.
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Ja, das war ein Superladen. Da waren die Sachen, die die Kunden zurückgeschickt haben. War zuletzt auf der Frankfurter Straße, Parterre und erster Stock. Da haben sich die Türkinnen um den Wühltisch um die Klamotten gekloppt. Da gabs Möbelstücke und Elektronik. Uhren und Vibratoren. Aber mitten in der Stadt. In Frankfurt gabs auch eine Filiale im Industriegebiet, wo mehr Fernseher und Großteile angeboten wurden. Alles war im Preis extrem runtergesetzt. Ähnliches gabs von Quelle in Hanau. Da konntest du etwa einen Verstärker kaufen für zwei Drittel des Preises. Aber es war auch viel B-Ware mit kleinen Fehlern dort noch günstiger zu haben. Ein Kühlschrank mit nem Kratzer auf der Tür für den halben Preis und so Sachen ..
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Genau! Wir waren in allen diesen Läden. In Frankfurt und Offenbach. Meistens sind wir nur durchgeschlappt, um die anderen Leute zu beobachten. Es war köstlich! Es gab auch echt gute Angebote.
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Dein Vater muss ein super Typ sein. Kann sein, dass dein Vater mein Vater kennt, weil meiner war Elektriker oder wie man das nennt, war bei Siemens in Frankfurt .. Und die arbeiteten ja mit der Post Hand in Hand ..
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Meiner war bei SEL, aber wie du schon sagst, die arbeiteten alle für die Post.
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Mein Vater hat mich manchmal mitgenommen auf die Arbeit und das war immer sehr interessant.
Ich weiß noch, als Kind ging ich mal mit meiner Mutter spazieren und da sahen wir meinen Vater, wie er auf einer langen Leiter eine Straßenlampe reparierte und ich soll damals als Kind die Leiter hochgeklettert sein .. Sind so Geschichten, an die ich mich nur vage erinner .. Oder wir hatten ihn in Offenbach getroffen, wo er eine Ampel reparierte ..
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Meine arbeitete ausschlielich in diesen Ämtern. Ich glaub, die hatten einen super Job damals. Da gings um sieben los und um neun aber Pause, aber eine Stunde lang und dann von 12 bis 13.30 und ab drei wurde sowieso nichts mehr geschafft. Natürlich behaupt mein Vater was anderes, aber so war es.
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Mein Vater war dann im FA 2 am Ostendplatz. Also im Fernmeldeamt 2 und die hatten gar keine Frühstückspause eingeplant, wurde aber trotzdem gehalten und lange ausgedehnt. Die haben nur rumgesessen und nichts getan und gingen während der Arbeitszeit zum Einkaufen und zum Friseur, machten früher Schluss, bekamen vom Chef noch Freistunden zwischen der Arbeit. Das war bei der Post damals so ..
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Mein Bruder hat mal Ferienjob dort gemacht. Der hat mehr verdient als die meisten, weil netto und dann bekam er die volle Fahrtauslöse. Das waren schon allein fast 50 Mark am Tag. Der hat sich in zwei Monaten komplett saniert.
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Mein Bruder hat bei der Anmeldestelle gearbeitet in den Ferien und da waren normal 30 Anträge Pflicht zu bearbeiten, aber zwei Alkos wurden dort voll beschäftigt und voll bezahlt, die schafften nur zwei Anträge am Tag und stanken nach billigem Fusel.
Und das wusste jeder, aber sie wurden durchgezogen. Als mein Bruder vom Frühstück kam, wobei er sich 15 Minuten gegönnt hatte, weil Frühstück ja sowieso nicht eingeplant ist, wurde er nochmal in die Kantine geschickt: „Lass dich vor 10 Uhr hier nicht mehr blicken“ und da war es halb Neun. Dann musste er den Damen in der Anmeldestelle, die zwei Kühlschränke im Büro hatten, den roten Sekt öffnen.Das Postzentrum in Heusenstamm bei Offenbach hatte den höchsten Umsatz von Henninger-Bier. Das ist kein Märchen.
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Klar! Damals wurde jeder durchgezogen. nicht so asozial wie heute. Du kennst ja meine Ausbildungzeit aus Lucia 😉 Bei uns gabs ja in jeder Fabrik Bierautomaten. Am härtesten war so eine Dachdeckerfirma, die trafen sich immer schon um fünf Uhr frühs, damit sie erstmal zwei Stunden vorglühen konnten. Verrückt, aber wahr.
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Ich hatte meinen ersten Ferienjob bei einer Firma, die KA-Rohre verkauft und meine erste Tätigkeit war diese, dass mir mein Vorgesetzter seine Essensmarken gab und mich damit zum Discounter schickte, der gegenüber war und diese annahm. Zwei Flaschen Rum sollte ich holen und habs auch getan. Von meinen sechs Wochen Schulferien hab ich drei Wochen dort verbracht und war keinen einzigen Tag nüchtern. Die hatten dazu noch einen Bierautomaten, der auch sehr gut besucht war. Einmal hab ich dem Hauptchef vor die Füße gekotzt, aber mein Vorgesetzer hat dann gesagt, ich hätte ein schlechtes Joghurt gegessen 🙂
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Es gab viel schlechten Joghurt zu der Zeit 😉
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Hab angeschrieben:
https://gedankenkinder.wordpress.com/
Könnte gut zu uns passen ..
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Auch schön und eingeladen:
https://michaelaschreibt.wordpress.com/
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Eine Fränkin, die Japan mag ist genau richtig bei uns. Für sie würde ich einen schönen Beitrag zusammenstellen
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Du musst halt auch mal vorsichtig nachhaken .. damit die Leute sich eingeladen fühlen ..
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Mach ich
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Auf dem einen Blog heißt sie Michaela und auf dem anderen Michael???
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Kann uns egal sein, oder? Wir brauchen Teilnehmer. Scheißegal der Rest. Wenn die Texte gut sind, ist alles gut.
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Das stimmt natürlich, ist mir halt aufgefallen.
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PS: Ariana könnte auch männlich sein: Keiner kennt Sternenseele und er selbst gibt keine weiteren Infos über sich preis. Der Kerl schreibt halt seine Texte und hat nie behauptet, weiblich zu sein. So mal nur zum Nachdenken. Natürlich ist es eine Frau, aber bist du wirklich sicher?
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Tut mir leid, dass von mir erst so spät etwas kommt!
Etrstmal; hoch interessant!
Zudem finde ich es auch sehr interessant geschrieben und wahrheitsmäßiges ist drin. Vor allem das Letzte; wir lieben auch das Nichts.
Da stellen sich mir tausende Fragen. Wie kann man das Nichts lieben? Ich fürchte das Nichts, aber ich denke das was man fürchtet, hat auch noch eine andere Wirkung zu einem selber. Liebe ist ein mächtiges und großes Wort, doch je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen stellen mich.
Wunderbar!
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Wir freuen uns doch immer über deinen Beitrag. Ich hab gleich auch noch eine Überraschung …
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😮 jetzt bin ich aber total neugierig!!
Und es freut mich, dass es hier niemanden ausmacht dass ich mal später kommentiere 🙂 danke!
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